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AutorenbildSarah Schoeneich

Wie der Luftballon von der Schwerkraft erfuhr.

Früher hab ich mich ganz oft gefühlt, wie ein Luftballon.

Ein Mädchen sieht einem herzförmigen Ballon hinterher, der wegfliegt

Fröhlich anzusehen, aber emotional kurz vorm Platzen. Und wenn überhaupt nur mit einer dünnen Schnur irgendwo festgemacht.


Mir fehlte so krass die Erdung, dass ich nie das Gefühl hatte, ich stehe mit beiden Beinen fest am Boden. Ich glaube, es hatte einfach schon viele Dinge gegeben, die ihn mir immer wieder unter den Füßen weggerissen hatten.


Als ich angefangen habe, Yoga zu üben, hat sich vieles verändert. Ich habe mich und den Boden gespürt, mal mehr im Kontakt, mal weniger, je nachdem wie ICH meinen Körper eingesetzt habe.


Jetzt, wo ich viel mit Mit-Auszubildenden die IFS (Internal Family Systems)-Arbeit übe und in Kontakt mit meinen inneren Anteilen komme, entfaltet sich mehr und mehr meine innere Landschaft und ich habe langsam das Gefühl, mich innerlich setzen zu können, sinken lassen zu können. Meine eigene Schwerkraft zu spüren und nach und nach ganz körperlich Vertrauen zu gewinnen, dass ich mich darauf immer besinnen kann, egal wie Luftikus-mäßig mein Verstand gerade drauf ist.

Innere Landschaft: See, Wald, Berge

Das ist natürlich die Kurzversion einer längeren Reise. Klingt schon mal gut? Schau Dir mehr an!


Oder kontaktier mich, wenn Du mit mir arbeiten möchtest.

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